Home MP3 Player

Auf den folgenden Seiten stelle ich meinen Home MP3 Player vor.

Die Seiten sind noch in Arbeit.

I´ll try to build an english version as soon step by step.

MP3 Player pics, MP3 Player download and MP3 Software are already available in english.

So mit der Zeit wurde der "Haufen" CDs langsam aber sicher etwas unübersichtlich. So entstand die Idee des Home MP3 Players.

An erster Stelle standen erstmal einige grundsätzliche Überlegungen:

1.) Auswahl des Gehäuses

Ein PC Gehäuse kam für mich nicht in Frage. Selbst die so genannten HIFI Desktop Gehäuse finde ich schlichtweg hässlich, zumal ich kein Gehäuse gefunden habe welches das Displays sauber integriert.

Demjenigen der sich sein Gehäuse selbst bauen möchte kann ich die Leistungen von Schaeffer-Apparatebau KG ans Herz legen.

Hier geht es weiter zur Beschreibung

2.) Auswahl der Hardware

Ein Celeron oder ein kleiner Duron sollte auf jeden Fall reichen. Dazu noch eine große Festplatte (max. 120 GB), hintergrundbeleuchtetes LCD Display, Infrarot Fernbedienung, Wireless LAN Anschluss, PCI Soundkarte und wenn es noch passt ein CD-ROM.

Das Thema Geräuschpegel! Was nützt mir der Rechner der MP3 Files abspielt und gleichzeitig lautstark vor sich hin rauscht?

Hier geht es weiter zur Beschreibung

3.) Auswahl des Betriebssystems

Zur Auswahl standen Linux, Windows 95/98 und MS-DOS.

Linux kam für mich nicht in Frage. Zum Einem reichen meine Linux Kenntnisse nicht aus, zum Anderen bekommt es dem Betriebssystem nicht wenn es "hart" ausgeschaltet wird.

Windows 95/98 ist auch nicht wirklich aufregend. Windows mag es nicht, genau wie Linux, einfach ausgeschaltet zu werden. Dann brauchen Windows und MP3 Decoder schon ein wenig mehr Leistung und was will ich mit einem bunten Betriebssystem, wenn die Ausgabe eh über ein LCD Display läuft? Vorteil von Windows ist aber die Möglichkeit per WLAN die MP3 Files auf den MP3 Player zu kopieren.

Bleibt also noch das gute alte DOS übrig.

Zugegeben, zuerst war ich auch etwas skeptisch. Die Zeiten in denen ich per Norton Commander und Co. auf DOS Ebene "rumgehakt" habe sind schon einige Jahre her.

DOS, ob MS-DOS oder FreeDOS, hat einige Vor- und Nachteile.

Vorteile:

- Braucht wenig Rechenleistung

- Absturzsicher. Wann stürzt DOS schon mal ab...?

- Hartes Ausschalten ist kein Problem

- Erstaunlich große Auswahl an MS-Dos MP3 Playern (z.B. DAMP, PUMP und MPXPLAY)

Nachteile:

- Basteln auf DOS Ebene ist nicht jedermanns Sache

- Unterstützung von großen Festplatten ist nicht ganz so einfach

- Lange Dateinamen (8.3 Konvention) funktionieren eigentlich nicht unter DOS

- Es gibt leider nicht für jede Soundkarte DOS Treiber

- Netzwerkanbindung über DOS ist ganz schön aufwendig

So entstand die Idee den MP3 Player auf DOS Basis zu bauen und zusätzlich Windows 98 zu installieren. Die Kombination vereinigt die Vorteile beider Betriebsysteme. Große Festplatten sind kein Problem und die Fernwartung funktioniert prima über das WLAN und Windows.

Beim Start des Rechners kann ich zwischen DOS und Windows auswählen. Die Ausgabe des Menüs erfolgt über das LCD Display, die Steuerung über die Tastatur.

Als MP3 Player verwende ich das geniale MPXPLAY von PDSOFT. MPXPLAY unterstützt nicht nur MP3 Dateien, sondern auch das OGG und WAV Format. Der Player kann die Musik Dateien von der Festplatte und von CD-ROM abspielen. Die Unterstützung für LCD Displays ist einsame Klasse und es gibt fast nichts was man nicht konfigurieren kann. Außerdem gibt es für MPXPLAY ausgereifte Zusatzsoftware, die als Frontend die Ausgabe und Steuerung des Players übernimmt. Ich habe mich für MPXT, den Nachfolger von MPXF, entschieden. Ach ja - und lange Dateinamen funktionieren auch.

Für diejenigen, die jetzt immer noch lieber mit Windows arbeiten möchten, habe ich hier eine Windows MP3 Player Seite erstellt.

Hier geht es weiter zur Beschreibung des DOS MP3 Players